Kein Mensch kann die in ihm angelegten Potentiale entfalten, wenn er in seiner Würde von anderen verletzt wird oder
er gar selbst seine eigene Würde verletzt.“
Begeisterung ist
Dünger für das Gehirn.
Ein guter Schulabschluss
ist kein Indikator für Intelligenz,
sondern von guter Anpassungsfähigkeit.
Das zutiefst Menschliche in uns zu
entdecken, wird unsere wichtigste
Aufgabe im 21. Jahrhundert.
Wer sich seiner Würde
bewusst geworden ist,
ist nicht mehr verführbar.
Wer sich entwickeln will,
braucht Gelegenheiten,
um an sich selbst zu zweifeln.
Eine Gemeinschaft, die kein
gemeinsames Anliegen verfolgt,
bleibt ein zusammengewürfelter Haufen.
„Die Metamoderne" neue Wege zur Entpolarisierung und Befriedung der Gesellschaft - mein aktuelles Buch (Hg)
Kurzvita
Hüther, Gerald, Dr. rer. nat. Dr. med. habil., Neurobiologe. Vorstand der Akademie für Potentialentfaltung.
Biologiestudium, Forschungsstudium und Promotion an der Universität Leipzig, Habilitation an der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen. Wissenschaftliche Tätigkeit am Zoologischen Institut der Universität Leipzig und Jena, am Max-Planck-Institut für experimentelle Medizin Göttingen, als Heisenbergstipendium der DFG und an der Psychiatrischen Klinik der Universität Göttingen.
Wissenschaftliche Themenfelder: Einfluss früher Erfahrungen auf die Hirnentwicklung, Auswirkungen von Angst und Stress und Bedeutung emotionaler Reaktionen. Er ist Autor zahlreicher wissenschaftlicher Publikationen und populärwissenschaftlicher Darstellungen (Sachbuchautor). Seit 2015 Vorstand der Akademie für Potentialentfaltung.