Kein Mensch kann die in ihm angelegten Potentiale entfalten, wenn er in seiner Würde von anderen verletzt wird oder
er gar selbst seine eigene Würde verletzt.“
Begeisterung ist
Dünger für das Gehirn.
Ein guter Schulabschluss
ist kein Indikator für Intelligenz,
sondern von guter Anpassungsfähigkeit.
Das zutiefst Menschliche in uns zu
entdecken, wird unsere wichtigste
Aufgabe im 21. Jahrhundert.
Wer sich seiner Würde
bewusst geworden ist,
ist nicht mehr verführbar.
Wer sich entwickeln will,
braucht Gelegenheiten,
um an sich selbst zu zweifeln.
Eine Gemeinschaft, die kein
gemeinsames Anliegen verfolgt,
bleibt ein zusammengewürfelter Haufen.
„Die Metamoderne" neue Wege zur Entpolarisierung und Befriedung der Gesellschaft - mein aktuelles Buch (Hg)
Tabellarischer Lebenslauf
Gerald Hüther
Vorstand der Akademie für Potentialentfaltung Göttingen, Wien und Zürich
Geb. am 15.02.1951 in Emleben/Gotha, verheiratet 3 Kinder, 3 Enkelkinder
1969
Abitur
1969 – 1971
Grundstudium Biologie (Univ. Leipzig)
1971 – 1973
Fachstudium Tierphysiologie (Univ. Leipzig)
1973
Diplom, Dipl.- Biol.
1973 – 1976
Forschungsstudium Neurobiologie (Univ. Leipzig)
1976 – 1978
Wiss. Assistent (Univ. Jena)
1977
Promotion, Dr. rer. nat.
1979 – 1989
Leiter der Forschungsgruppe „ Entwicklungsneurobiologie“ am Max-Planck-Institut für experimentelle Medizin, Göttingen
1988
Habilitation, Dr. med. habil. (Fachbereich Medizin, Univ. Göttingen)
1990 – 1995
Heisenberg-Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Aufbau eines Forschungslabors an der Psychiatrischen Grundlagenforschung auf dem Gebiet der Entstehung und der Therapie Psychiatrischer Störungsbilder befasst.
1995 – 2006
Leiter des Neurobiologischen Labors, intensive Forschungstätigkeit und zahlreiche Publikationen auf dem Gebiet der experimentellen Neurobiologie, Vorlesungsreihe „Grundlagen der Neurobiologie“ für Studierende aus den Bereichen Medizin, Psychologie, Biologie, Pädagogik. Seminare zu dieser Vorlesungsreihe und Praktika zu Methoden neurobiologischer Forschung.
2006 – 2015
Konzeption, Leitung und Umsetzung verschiedener Projekte und Initiativen auf dem Gebiet der Neurobiologischen Präventionsforschung. Verbreitung neurobiologischer Erkenntnisse in der Öffentlichkeit (Bücher, Vorträge, Seminare). Wissenschaftlicher Beirat in verschiedenen Verbänden, Organisationen und Stiftungen.
Leitung und Begleitung von Initiativen und Projekten, Beratung im Bereich Politik und Wirtschaft.
Ab 2016
Beendigung der universitären Tätigkeit. Initiator und Vorstand der Akademie für Potentialentfaltung als gemeinnützige Genossenschaft.
Schwerpunkte der bisherigen wissenschaftlichen Tätigkeit
Hirnentwicklungsstörungen, Beeinflussung von Hirnfunktionen durch nutritive Faktoren, Rolle von Serotonin als morphogenetischer Faktor und als Immunmodulator, Physiologische Regulation und Bedeutung von Melatonin, langfristige Modulation monoaminerger Systeme, Wirkmechanismen von Psychopharmaka, Auswirkungen psychischer Belastungen, Entwicklungspsychopharmakologie.
Auszeichnungen/Förderungen/Gastprofessuren
ARW-Director (1987) NATO-Collaborative Fellowship (Memorial-Univ. Newfoundland, Canada 1988) Technion Collaborative Grant (Univ. Haifa, Israel 1989) Heisenberg-Stipendium (1989)
Wissenschaftliche Publikationen
ca. 150 Originalarbeiten, zahlreiche Buchbeiträge, wissenschaftliche Monographien und populärwissenschaftliche Sachbücher
Populärwissenschaftliche Publikationen
Zahlreiche Sachbücher, Zeitschriften- und Buchbeiträge, Audio- und Videoaufzeichnungen von Vorträgen.