Dr. Gerald Hüther
würde

Kein Mensch kann die in ihm angelegten Potentiale entfalten, wenn er in seiner Würde von anderen verletzt wird oder
er gar selbst seine eigene Würde verletzt.“

dünger

Begeisterung ist
Dünger für das Gehirn.

schulabschluss

Ein guter Schulabschluss
ist kein Indikator für Intelligenz,
sondern von guter Anpassungsfähigkeit.

21. jahrhundert

Das zutiefst Menschliche in uns zu
entdecken, wird unsere wichtigste
Aufgabe im 21. Jahrhundert.

würde nicht verführbar

Wer sich seiner Würde
bewusst geworden ist,
ist nicht mehr verführbar.

würde nicht verführbar - copy

Wer sich entwickeln will,
braucht Gelegenheiten,
um an sich selbst zu zweifeln.

Haufen

Eine Gemeinschaft, die kein
gemeinsames Anliegen verfolgt,
bleibt ein zusammengewürfelter Haufen.

„Die Metamoderne" neue Wege zur Entpolarisierung und Befriedung der Gesellschaft - mein aktuelles Buch (Hg)

Tabellarischer Lebenslauf

Gerald Hüther
Vorstand der Akademie für Potentialentfaltung Göttingen, Wien und Zürich

Geb. am 15.02.1951 in Emleben/Gotha, verheiratet 3 Kinder, 3 Enkelkinder

1969

Abitur

1969 – 1971

Grundstudium Biologie (Univ. Leipzig)

1971 – 1973

Fachstudium Tierphysiologie (Univ. Leipzig)

1973

Diplom, Dipl.- Biol.

1973 – 1976

Forschungsstudium Neurobiologie (Univ. Leipzig)

1976 – 1978

Wiss. Assistent (Univ. Jena)

1977

Promotion, Dr. rer. nat.

1979 – 1989

Leiter der Forschungsgruppe „ Entwicklungsneurobiologie“ am Max-Planck-Institut für experimentelle Medizin, Göttingen

1988

Habilitation, Dr. med. habil. (Fachbereich Medizin, Univ. Göttingen)

1990 – 1995

Heisenberg-Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Aufbau eines Forschungslabors an der Psychiatrischen Grundlagenforschung auf dem Gebiet der Entstehung und der Therapie Psychiatrischer Störungsbilder befasst.

1995 – 2006

Leiter des Neurobiologischen Labors, intensive Forschungstätigkeit und zahlreiche Publikationen auf dem Gebiet der experimentellen Neurobiologie, Vorlesungsreihe „Grundlagen der Neurobiologie“ für Studierende aus den Bereichen Medizin, Psychologie, Biologie, Pädagogik. Seminare zu dieser Vorlesungsreihe und Praktika zu Methoden neurobiologischer Forschung.

2006 – 2015

Konzeption, Leitung und Umsetzung verschiedener Projekte und Initiativen auf dem Gebiet der Neurobiologischen Präventionsforschung. Verbreitung neurobiologischer Erkenntnisse in der Öffentlichkeit (Bücher, Vorträge, Seminare). Wissenschaftlicher Beirat in verschiedenen Verbänden, Organisationen und Stiftungen.

Leitung und Begleitung von Initiativen und Projekten, Beratung im Bereich Politik und Wirtschaft.

Ab 2016

Beendigung der universitären Tätigkeit. Initiator und Vorstand der Akademie für Potentialentfaltung als gemeinnützige Genossenschaft.

Schwerpunkte der bisherigen wissenschaftlichen Tätigkeit

Hirnentwicklungsstörungen, Beeinflussung von Hirnfunktionen durch nutritive Faktoren,
Rolle von Serotonin als morphogenetischer Faktor und als Immunmodulator,
Physiologische Regulation und Bedeutung von Melatonin,
langfristige Modulation monoaminerger Systeme,
Wirkmechanismen von Psychopharmaka, 
Auswirkungen psychischer Belastungen,
Entwicklungspsychopharmakologie.

Auszeichnungen/Förderungen/Gastprofessuren

ARW-Director (1987)
NATO-Collaborative Fellowship (Memorial-Univ. Newfoundland, Canada 1988)
Technion Collaborative Grant (Univ. Haifa, Israel 1989)
Heisenberg-Stipendium (1989)

Wissenschaftliche Publikationen

ca. 150 Originalarbeiten, zahlreiche Buchbeiträge, wissenschaftliche Monographien und populärwissenschaftliche Sachbücher

Populärwissenschaftliche Publikationen

Zahlreiche Sachbücher, Zeitschriften- und Buchbeiträge, Audio- und Videoaufzeichnungen von Vorträgen.